Nährstoffe im Gras

Uploaded af Ariel Sagum den

Analysen von Bedeutung für die Tierfütterung

Eine hohe Grundfutterleistung ist für eine rentable Milchviehhaltung essentiell. Nicht nur der Ertrag ist entscheident für eine erfolgreiche Grünlandbewirtschaftung. Auch der Nährwert von Gras ist in Betracht zu ziehen.

Mit einer Megalab-Pflanzenanalyse können Sie den Gehalt aller wichtigen Nährstoffe bestimmen. Es bietet damit die Möglichkeit das Nährstoff-Management zu überprüfen und gegebenenfalls zu optimieren. Mängel im Aufwuchs können die Tierleistung und -Gesundheit beeinträchtigen, wenn diese nicht erkannt und behoben werden.

Grünland braucht Schwefel

Schwefel ist für die Ertragsbildung und für eine hohe Stickstoffeffizienz enorm wichtig. Der Bedarf liegt je nach Nutzungsintensität bei circa 20-50 Kilogramm Schwefel pro Hektar und Jahr. Mittels Analyse des Grünlandaufwuchses kann die Schwefelversorgung überprüft werden. Ein Verhältnis von Stickstoff zu Schwefel zwischen 10:1 und 12:1 ist optimal. Einen Schwefel-Mangel kann man annehmen, wenn das Stickstoff-Schwefel-Verhältnis über 15:1 beträgt.

Kühe brauchen Selen

Selenmangel hat bei Rindern dramatische Folgen. Muskelerkrankungen, Kalbeprobleme, Wachstums- und Fruchtbarkeitsstörungen sowie erhöhtes Risiko einer Mastitiserkrankung sind oftmals die negativen Konsequenzen. Vor allem dann, wenn eine Zufütterung mit selenhaltigen Mineralfutter im Stall nicht oder nur eingeschränkt möglich ist, wie zum Beispiel für Jungtiere, Trockensteher und bei Mutterkühen ist es wichtig die Selenversorgung über das Gras abzudecken. Gedüngtes Selen in Form von Natrium-Selenat wird von den Pflanzen in die organische Substanz eingebaut. Diese Form ist viel besser für die Tiere verfügbar, als anorganisches Selen und wird von den Tieren bestens verwertet. Ein Gehalt von 0,1 Milligramm je Kilogramm Trockensubstanz in Futterpflanzen ist anzustreben.


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